PRAXIS-INFO:
 

 

 
 

Wir haben uns dazu entschlossen, in unserer Praxis keine Füllungen mehr aus Amalgam zu legen. Amalgam ist ein umstrittenes Füllungsmaterial und steht im Verdacht, für viele Allergien verantwortlich zu sein.

 
 

Die Haltbarkeit von Amalgamfüllungen beträgt durchschnittlich 10 Jahre. Danach kann diese brüchig werden und bekommt Risse.

 
 

ZAHNERHALTUNG

 
 

Um einen Zahn zu erhalten, gibt es in der modernen Zahnmedizin verschiedene Möglichkeiten. Wurde früher meist das gesundheitsgefährdende Amalgam als Füllstoff verwendet, so findet es heute - zumindest in unserer Praxis - keine Anwendung mehr.

 

Möglichkeiten der Zahnerhaltung sind:

 

Plastische Füllung

 

Die einfachste und kostengünstigste Alternative zu Amalgam sind die Stoffgruppen der Glas-Ionomer-Zemente und Compomere (sind biologisch gut verträglich aber weisen nur eine begrenzte Haltbarkeit auf - ideal als Übergangsversorgung).

 
  Bild: © Kurhan - fotolia.com  

Adhäsive Mehrschichtrekonstruktion

 
 

Die Stoffgruppe der Composite besteht aus keramischen Elementen in einer Kunststoff/Harz-Matrix. Hiermit kann der defekte Zahn Schicht für Schicht wieder aufgebaut werden und erhält seine natürliche Form und Ästhetik zurück. Vorteile: Hohe Belastbarkeit, zahnfarbene, glänzende Oberfläche, dauerhaft bakteriendicht, sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

 

Einlagefüllung (Inlay)

 

Inlays werden nach Präparation und Abformung im zahntechnischen Labor auf Präzisionsmodellen hergestellt. Dieses Verfahren sichert höchste Werkstoffgüte und optimale Passung.

       
   

Goldinlay

 

 

Höchste Haltbarkeit, hervorragende Verträglichkeit, individuelle Ästhetik.

 

Keramikinlay

 

Modernste Technologie, höchste Ästhetik, hohe Haltbarkeit.

 

Veneers

 

Keramische "Haftschalen" zur Verbesserung der Frontzahnästhetik mit maximalem Erhalt der Zahnsubstanz.

 

Wurzelkanalbehandlung

 

Bei irreversibler Schädigung der Zahnpulpa (Nervengewebe) muss diese entfernt werden und die Wurzelkanäle bakteriendicht versiegelt werden. Bei uns kommen computergestützte Methoden zur Aufbereitung der Kanäle zum Einsatz. So kann der Zahn noch für viele Jahre "gerettet" werden.

         
   

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