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UNSER TIPP: |
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Wir
empfehlen halbjährliche Kontrolluntersuchungen mit
professioneller Zahnreinigung - kurz "PZR". Diese
dient der Vorbeugung (Prophylaxe) der Erkrankungen der
Zahnsubstanz (Karies) und des Zahnfleisches
(Parodontitis) und hat noch den zusätzlich erfreulichen
Effekt, dass Verfärbungen vom Rauchen, Tee oder Kaffee
verschwinden. Durch die regelmäßige Anwendung,
verlangsamt sich die Entstehung neuer Beläge und/oder
Zahnstein und in der Folge verringert sich die Gefahr
der Zahnfleischentzündung. |
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Übrigens: Nach acht professionellen Zahnreinigungen
ist die neunte PZR gratisl |
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PROPHYLAXE -
VORSORGE |
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In der modernen
Zahnmedizin sollte die Frage nach der Versorgung eines Defektes
nicht mehr im Vordergrund stehen: Es geht darum, "Karies" als
Krankheit zu erkennen. So werden völlig neue
Behandlungsstrategien ausgelöst, die sich an den eigentlichen
Krankheitsursachen orientieren. Ähnliches gilt für parodontale
Erkrankungen. Vor deren Behandlung sollte zuerst die Frage
gestellt werden: Welches sind die Ursachen, die zu einer
Vertiefung der Zahnfleischtaschen geführt haben? |
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Bei einer
Erkrankungsrate von 90% bei den 45 bis 55-jährigen ist eine
Behandlungsquote von nur 0,3% bei den Parodontitiden angesichts
der Möglichkeiten, welche uns die moderne Zahnheilkunde bietet,
ein wirklich sehr bedenkliches Ergebnis. |
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Die Möglichkeit
der Krankheitsvermeidung von Karies und Parodontitis wird zu
einer zentralen Aufgabe der Zahnmedizin der Zukunft. Nicht mit
dem Bohrer bessert man die Zähne, sondern mit einer
zweckmäßigen, die Zahn- und Mundgesundheit fördernden Lebensart
und einer speziellen Ernährungsweise, die sich bereits auf die
schwangere Frau beziehen muss. |
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Eine Karies kann
durch eine Füllung therapiert werden. Diese ist aber lediglich
eine symptomatische Versorgung eines Defekts und heilt nicht
dessen Ursachen. In Deutschland werden jährlich ca. 80 Millionen
Füllungen gelegt, 11 Millionen Zähne gezogen und 9 Millionen
Wurzelbehandlungen durchgeführt. Die Zahlen der letzten Jahre
zeigen schon einen leichten Rückgang bei den Füllungen und
Extraktionen. Erste Erfolge der Prävention werden sichtbar. |
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UNSER BEITRAG
ZUR PROPHYLAXE |
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Durch regelmäßige
professionelle Betreuung wird das Auftreten von Karies und
Parodontitis schon im Anfangsstadium erkannt. Defekte
Restaurationen werden früher entdeckt und können rechtzeitig
erneuert werden. Maßnahmen sind: |
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• Ermitteln des
individuellen Krankheitsrisikos und Aufklärung über die
Krankheitsursachen
• Anleitung zur Pflege und Motivation zu zahngesunder Ernährung
und Lebensweise
• Regelmäßige professionelle Zahnreinigungen
• Schonende Zahnfleischpflege
• Zahnversiegelungen
• Fluoridierungen
• Keimzahlsenkungen |
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Unsere Ziele
dabei sind: |
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• Die
restaurative Versorgung vollständig zu vermeiden
• Restaurative Maßnahmen solange zu vermeiden bis präventive
Maßnahmen keine |
Besserung
mehr bringen
• Bei der Restauration so viel wie möglich gesunde Zahnstruktur
zu erhalten
• Parodontitis bereits im Anfangsstadium bekämpfen bzw. ganz
verhindern |
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PROPHYLAXE BEI
KINDERN UND JUGENDLICHEN |
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Für jedes Alter
des heranwachsenden Menschen müssen spezifische
Prophylaxestrategien für eine gesunde Entwicklung erarbeitet
werden. Nutzen Sie frühzeitig die Möglichkeiten, die Gesundheit
Ihrer Kinder zu fördern: |
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• Frühzeitiges
Erlernen der richtigen Zahnpflege
• Erlernen einer zahngesunden Ernährung und eines
verantwortungsvollen Umgangs mit |
Süßigkeiten |
• Freude statt
Stress beim Zahnarztbesuch
• Professionelle Betreuung beim Übergang vom Milchgebiss zum
bleibenden Gebiss
• Frühzeitiges Erkennen von Zahnfehlstellungen die eine
kieferorthopädische |
Behandlung erfordern können
• Coaching beim Übergang von der Jugend- zur
Erwachsenenprophylaxe
• Erlernen des altersgerechten Pflegeprogramms durch praktische
Anleitung und |
gemeinsames Üben
• Regelmäßige Fluoridierung
• Versiegelung kariesfreier Zahngrübchen |
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SCHWANGERENPROPHYLAXE |
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Während der
Schwangerschaft sind regelmäßige Zahnarztbesuche zur
Gesunderhaltung von Mutter und Kind erforderlich, denn
Zusammenhänge zwischen der Mundgesundheit von Mutter und Kind
sind nachweisbar. Wie bieten: |
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• Verbesserung
der Mundgesundheit der Mutter und Verhinderung der |
Keimübertragung von der
Mutter auf das Kind
• Aufklärung über Zusammenhänge, Übertragungswege,
Hygienemaßnahmen, |
Fluoridierungskonzept
• Sanierung kariöser Läsionen (kein Amalgam)
• Versiegelung stark keimbesiedelter Kauflächen
• Versiegelungen von Randspalten an intakten Amalgamfüllungen
• Keimzahlreduktion durch Chlorhexidinlacke
• Regelmäßige Zahnreinigung zur Vermeidung hormonbedingter
Zahnfleischentzündungen |
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